Leider ließ der Schnee dies Jahr 2001 auf sich warten,einmal gings doch
Skiwanderung auf den Loipen im Schwarzwad
Am Samstag,den 3.Februar 2001 war es so weit.
Am Freitag fiel der erste Schnee und da der Wetterbericht noch mehr versprach,
packten wir unsere Rucksäcke, denn wir wollten mit der Bahn in den Schnee fahren.
Noch schnell vor der eigenen Haustür den Schnee räumen.
Um 7:29 stiegen wir in Limburgerhof in den Zug und erwarteten in LU Richard,
der gerade aus Teneriffa zurück kam.
In Mannheim stiegen noch einige Snowboder ein,
die sogar zum Feldberg wollten.
In Baden Baden regnete es noch, doch ging der Regen auf der Schwarzwaldhochstasse
inSchnee über, und in Unterstmatt war auch die geräumte Straße weiß.
So konnten auf dem gewalzten Weg im Schneetreiben zum Ochsenstall laufen.
Ab dort gings ein Stück durch den Neuschnee - ca 50 cm-
und auf einer freien Spur zum Seibeleck und weiter zum Mummelsee.
Die Loipenwalze war im Schnee stecken geblieben.
Rückfahrt 16:10 Ankunft in Lim 19:10
Skilanglauf im Schwarzwald?
Wie alle Jahre haben wir Ende März, diesmal am 25./26.3.,
unsere Abschlußfahrt in den Schwarzwald durchgeführt.
Diesmal wählten wir das Feldberggebiet .
Unser Weg führte zur Todtnauer Hütte, dann nach Stübenwasen
und weil Wetter (+10°C Sonne mit fotogenen Wolken, klare Sicht)
und Schnee 50-70 cm
es anboten, weiter bis zum Notschrei und zurück.
Ein Genuß!
Bis zur Todtnauer Hütte hatten wir einen herrlichen Blick auf die weißen
Skihänge von Grafenmatt und Fahl und weiter ins grüne Todtnauer Tal.
Ab der Todtnauer Hütte führt die Spur auf dem Kamm,
so daß wir den Blick nach beiden Seiten genießen konnten.
Am Sonntagvormittag hatte es sich zugezogen, es schneite.
Noch ein kurzer Abstecher zum Herzogenhorn, an dem die deutschen
Langlaufmeisterschaften stattfanden.
Auf dem Heimweg fuhren wir über den Schwarzwald die B500 -
Hinterzarten,Thurner, Schönwald, Hausach, Wolfach, entlang der Wolfach,
Bad Rippoldsau,Kniebis -Schwarzwaldhochstraße- Schliffskopf, Ruhestein,
Seibelseckle,Unterstmatt, Baden-Baden und erst hier auf die Autobahn.
Bei Sonne und einigen Schneeschauern war das eine tolle Fahrt,
aber teilweise auch ein trauriger Anblick wegen der Sturmschäden
von Weihnachten.
Dieses Holz wird in grossen Nasslagern gelagert.
Dazu schreibt die Forstverwaltung :
Hier liegen sie nun...die Bäume,
die am 26.12.1999 in kurzer Zeit dem Orkan "Lotar" zum Opfer fielen.
Spitzengeschwindigkeiten von 240km/h waren auch für die stabilsten Bäume zuviel:
29 Millionen Kubikmeter Holz wurden entwurzelt oder abgeknickt.
In manchen Forsämtern wurde mehr als zehnmal soviel Holz vom Sturm geworfen,
wie normalerweise in einem Jahr geerntet wird.
Wohin mit dem Holz?
Die örtlichen Sägewerke und auch die überregionale Sägeindustrie
können die enorme Menge nicht aufnehmen.
Das Holz muss deshalb über einen längeren Zeitraum gelagert werden.
Zu nass für Pilze und Insekten.
Frisch geworfenes Nadelholz ist mit seiner mitleren Feuchtigkeit
ein gefundenes Fressen für die Borkenkäfer,
die nach Sturmschäden ein schier endloses Nahrungsangebot und Brutraum haben.
Das bedeutet: Das Holz muss sehrnass gehalten oder schnell getrocknet werden.
Auf diesem Nasslagerplatz wird das Holz Künstlich beregnet
und so die Holzfeuchte sehr hoch gehalten.
Für Pilze und Insekten ist es dadurch schlichtweg zu nass.
Innen hui, außen pfui.
Auch wenn das Holz Äußerlich durch Flechten und Algen nicht mehr so ansehnlich ist,
so täuscht dies doch über die gute Qualität hinweg:
Bis 4 Jahre kann das Holzso gelagert werden, ohne dass es Schaden davon trägt.
Durch Nasslagerung wird
der Holzmarkt entlastet
der Holzpreis stabilisiert
die Holzqualität erhalten
Übrigens:Wenn Sie jetzt Holz verwenden, helfen Sie dem Wald.
Denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und speichert CO2.
So schlimm dieser Orkan auch war:
Überall dort wo Bäume waren,
wird wieder Wald wachsen.
Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem örtlichen Forstamt oder unter
http://www.wald-online-bw.de
noch Fragen ? schreibt an info@ski-langlauf.de